Part of the human condition is an evolutionarily-created addiction to the exploitation of animals. It is often hard to appreciate the compulsive and often harmful quality of animal uses we are most driven to desire, be that eating meat, wearing animal fibers, or keeping animal pets.
Having the capacity to appreciate and care about the welfare of animals leaves me, and humanity in general, conflicted. Most people try to only use animals when it is for the greater good, to the benefit of the animal, or simply very important to them for any one of a myriad of reasons. But we lack a consensus as to how to impartially make the decisions about what is, or is not, acceptable across the board. Ultimately most people have a rational appreciation of what it is to be a thriving and fulfilled individual, and we want this for animals as well as for humans.
I believe humanity should aspire to a utopia where all human-animal interactions are mutually beneficial, however it is very difficult see how we will get there from where we are now, or even if we can.
What about plants?
I have thought about this topic but I just don’t have anything of substance to say about it. It is a possibility I just can’t take seriously.
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Emily Patterson-Kane completed a PhD in animal psychology and served as a researcher at the Scottish Agricultural College, University of British Columbia and Purdue University. She is currently an animal welfare scientist at the American Veterinary Medical Association. She is coauthor of «The Sciences of Animal Welfare» (Wiley Blackwell).
Hin zu einer Utopie des gegenseitigen Nutzens zwischen Mensch und Tier
Zur menschlichen Befindlichkeit gehört ein evolutionär bedingter Hang zur Ausbeutung von Tieren. Es ist oft schwer, die zwingende, ja schädigende Art der Tiernutzung zu verstehen, zu der wir uns meist getrieben sehen, sei es, weil wir Fleisch essen, uns mit tierischen Fasern kleiden oder Haustiere halten wollen.
Da wir aber die Fähigkeit haben, das Wohl von Tieren anzuerkennen und uns darum zu kümmern, gerate ich, und die Menschheit allgemein, darüber in Konflikt. Die meisten Menschen versuchen darum, Tiere nur dann zu nutzen, wenn ein höherer Zweck es rechtfertigt, oder zum Wohl der Tiere selbst, oder wenn es für sie selber einfach sehr wichtig ist, aus irgend einem von unzähligen Gründen. Aber es fehlt uns ein Konsens darüber, wie wir ganz allgemein unparteiisch entscheiden könnten, welche Nutzung von Tieren akzeptabel ist und welche nicht. Immerhin haben die meisten Menschen ein vernünftiges Verständnis von der individuellen Entfaltung und Erfüllung und wünschen sie einem Tier genau so wie einem Menschen.
Ich glaube, die Menschheit sollte eine Utopie wechselseitiger Nützlichkeit aller Interaktionen zwischen Tier und Mensch anstreben, wenn die Vorstellung auch schwer fällt, wie wir vom heutigen Zustand dorthin gelangen oder dass wir es denn je können.
Und Pflanzen?
Ich hab über diese Frage nachgedacht, aber ich hab einfach nichts von Belang dazu zu sagen. Es ist für mich eine Möglichkeit, die ich schlicht nicht ernst nehmen kann.
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Emily Patterson-Kane doktorierte in Tierpsychologie und arbeitete als Forscherin am Scottish Agricultural College, an der University of British Columbia und an der Purdue University. Derzeit ist sie als Wissenschafterin für Tierwohl bei der US-Amerikanischen Vereinigung für Veterinärmedizin (AVMA). Sie ist Mitautorin des Buchs «The Sciences of Animal Welfare» (Wiley Blackwell, 2009).
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Tiere nutzen?
Use animals?
Vorwort / Preface
Philipp von Gall
Heinz Emmenegger
Stefan-Andreas Johnigk Peter Jossi
Markus Ritter
Andreas Tilk
Helmut Bartussek
Rolf Schatz
Nadia Brodmann
Andrea Meisser
Rolf Frischknecht
Claudia Kistler
Daniela Brunner
Janet Strahl
Jörg Luy
Bernhard Trachsel
Rudolf Winkelmayer
Sigrid Lüber
Yves Zenger
Emily Patterson-Kane
Helmut Ziegler
Billo Heinzpeter Studer
Klaus Petrus
Antoine F. Goetschel
Phil Brooke
Thomas Gröbly
Joyce D’Silva
Doris Brunner
Renato Pichler
Erich Gysling
Jonathan Balcombe
Björn Hayer
Stijn Bruers
Lena Lindström
Anton Rotzetter
Christa Blanke
Tanja Busse
Diana Soldo
Nachwort / Epilogue